Während des Fastens kann es durch die Umstellung des Stoffwechsels auch zu Veränderungen in den Hormonen kommen. Das kann sich bei Frauen auf den Zyklus auswirken, sodass die Monatsblutungen während des Fastens stärker sein und länger andauern können. Normalerweise regulieren sich diese Zyklusveränderungen nach Ende der Fastenkur von alleine wieder. Solltest du dir aber unsicher sein, empfehlen wir dir, mit deinem Gynäkologen zu sprechen.

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Antwort aus dem Buch [Buchinger Heilfasten – Die Original-Methode von Françoise Wilhelmi de Toledo]

Die Plage vieler Kaffeetrinker wegen Koffeinentzug! Die Entwässerung der ersten Tage soll auch dafür verantwortlich sein, aber auch die sog. Entschlackung. Kopfschmerzen verschwinden oft schlagartig nach gründlicher Darmreinigung. Hilfreich ist deswegen ein frühzeitiger Einlauf, reichliches Trinken, Kopflymphdrainage, sich die Schläfen mit Pfefferminzöl massieren, viel Ruhe und frische Luft. Manchmal hilft es ein Coldpack auf die Stirn zu legen. Selten muss ein Medikament gegeben werden. Unser Geheimtipp: etappenweise ins Fasten einsteigen.

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Zeigt das Messergebnis trotz korrekter Anwendung des Sticks an, dass Sie nicht in der Ketose sind, kann dies unterschiedliche Ursachen haben, denn die Ketose wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Hauptgrund ist oft eine zu hohe Aufnahme von Kohlenhydraten (eventuell haben Sie zu viel Honig zu sich genommen). Darüber hinaus spielen der Stoffwechsel, der Säure-Basen-Haushalt und die Nierenfunktion eine Rolle. Auch kann das Trinkverhalten für ein verfälschtes Messergebnis verantwortlich sein.

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Ketose ist, vereinfacht ausgedrückt, ein Stoffwechselzustand, in dem der Körper Fett als primäre Energiequelle nutzt. Normalerweise gewinnt der Körper seine Energie aus Zucker, sprich: aus Kohlenhydraten. Stehen ihm über einen längeren Zeitraum keine Kohlenhydrate zur Verfügung, muss er sich anderweitig helfen. Hier kommt die Ketose ins Spiel. Sobald die Glukosevorräte aufgebraucht sind, werden körpereigene Fette mobilisiert, die in der Leber zum Teil in Ketonkörper umgewandelt werden. Dies ist die sogenannte Ketogenese. Die Ketonkörper liefern dem Körper Energie. Weil der Prozess der Ketose erst beginnt, wenn die Glukosespeicher in den Muskeln und der Leber geleert sind, dürfen nur sehr geringe Mengen an Kohlenhydraten zugeführt werden. Doch keine Sorge, auch im Zustand der Ketose herrscht kein Energiemangel. Ketonkörper sind wasserlöslich und können über das Blut in alle Organe transportiert werden. Sie überwinden auch die Blut-Hirn-Schranke und stehen vor allem dem Gehirn als schnelle Energielieferanten zur Verfügung. Sie aktivieren die Nervenzellen, das Denkvermögen und lassen aus Hirnstammzellen neue Gehirnzellen entstehen. Das ist häufig von einem Stimmungshoch begleitet. Erwiesen ist auch, dass Menschen, die regelmäßig fasten, weniger anfällig für Depressionen, Angsterkrankungen sowie neurologische Erkrankungen wie Parkinson und Demenz sind. Gleichzeitig haben Ketone einen lindernden Effekt auf chronische Entzündungen, die z.B. bei chronisch entzündlichen Erkrankungen (wie Rheuma, Allergien, Epilepsie, MS) und Zivilisationskrankheiten (wie Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes, Herzerkrankungen) eine wesentliche Rolle spielen. Durch die Ketose, die beim Fasten, aber auch in fettbetonten Diäten entsteht, werden nicht nur Schmerzen und Symptome gelindert – auch Zucker- und Fettstoffwechsel normalisieren sich. Regelmäßiges Fasten, z.B. mit unserer FASTENBOX, trägt dazu bei, die Alterungsprozesse von Gehirn- und Körperzellen zu verlangsamen.

Ein normalgewichtiger Europäer kann übrigens allein von seinen Fettreserven 40 Tage zehren, auch wenn so langes Fasten aus therapeutischen Gründen nur sehr selten notwendig ist.

Laut Messergebnis der Ketostix® bin ich nicht in Ketose. Habe ich etwas falsch gemacht?

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Unsere Ärztinnen und Ärzte raten davon ab, während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit zu fasten. Als Einleitung zum Abstillen ist unser 5-tägiges Programm hingegen geeignet.

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Bei einer akuten Erkrankung mit deutlichen Symptomen raten unsere Ärzte und Ärztinnen, den Start des Programms zu verlegen. Wenn Sie nur milde Symptome haben, hören Sie am besten auf Ihren Körper und entscheiden dann individuell. Wenn Sie sich unsicher sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt.

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